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++„HEIDI IST GOLD WERT“ – 10-JÄHRIGES VEREINS-JUBILÄUM VON HEIDI SCHULZE++

Ziemlich genau zehn Jahre ist es her, dass Heidi Schulze ihren Enkel Cristiano beim ABC anmeldete und ihn fortan als Erziehungsberechtigte bei seinen Spielen und auch häufig beim Training begleitete. Zehn Jahre bedeutet auch, dass Heidi bisher unendliche viele Spiele, Tore und  sowie 13 Trainer und Co-Trainer miterlebt hat. Das ist zwar bemerkenswert, dürfte aber die Vorstellungskraft des Lesers nicht sprengen. Eigentlich gibt es diese Konstellation zigfach in nahezu allen Sportvereinen. Ergo, keine Story, über die sich noch kommende Generationen bei gemeinsamen Treffen am Backes oder auf dem Marktplatz in den Weilern der Republik austauschen werden. Doch nach den ersten vier Jahren erweiterte die resolute 54-jährige ihr Engagement und stand den Mädels und Jungs sowie den Trainern als Betreuerin zur Verfügung. Zudem stand Heidi ihren Mann als Platzwärterin im mittlerweile durch die Flut abgewickelten Ahrstadion. Dabei wurde die gebürtige Hallenserin, die ihre Lieben daheim als „irre Fußballfamilie“ bezeichnet,  stets von der Leidenschaft zum Fußball angetrieben. Der FC Bayern, der Hallesche FC und natürlich der Ahrweiler BC stehen bei den Schulzes besonders hoch im Kurs. Aktuell ist Heidi bei den sehr erfolgreichen Rheinlandliga-C-Junioren im Prinzip für alles  zuständig, was sich nicht auf dem Platz abspielt. „Ich bin so froh, dass Heidi uns Trainern den Rücken freihält. Das erhöht auch die Qualität unserer Arbeit. Heidi ist Gold wert“, so Marino Hofmann, der Chefcoach der C-Junioren. Und tatsächlich. Egal ob es um die Orga von Mannschaftsabenden, Getränkeversorgung, die Bestellung von Trikotagen,  die An- und Abmeldung von Spielern oder die Kommunikation mit den Eltern geht – Heidi hat überall ihre Finger drin bzw. zumeist sogar den Daumen drauf. Sechs Jahre als Betreuerin tätig zu sein bedeutet gleichermaßen Erfolge, Enttäuschungen, lustige und traurige Erinnerungen, aber auch neue Kontakte und Freundschaften. Mit vielen Namen von ehemaligen Weggefährten verbindet Heidi auch Wehmut. „Ich bin Gerd Treffer sehr dankbar, dass er mir damals das Vertrauen gab, mich mit einbringen zu dürfen. Es macht einfach Spaß. Vereinsarbeit bedeutet für mich auch Familie.“ Warum überhaupt diese Story? Es sind genau diese Menschen wie Heidi Schulze, die mit ihrem ehrenamtlichen Engagement ermöglichen, dass Vereine und Institutionen ihren Aufgaben nachgehen können. Zumeist geschieht das im Hintergrund und fast immer wird diesen „Bekloppten“ nicht die nötige Aufmerksamkeit und der nötige Dank entgegengebracht. Und damit ist nicht eine Ehrung bei offiziellen Anlässen mit einem warmen Händedruck und der Übergabe einer verstaubten Flasche gemeint. Sondern echtes Interesse: „Wie geht es dir“, „Was machst Du genau“, „Wie können wir das gemeinsam verbessern und dir unter die Arme greifen?“ Oft ist es einfach nur die fehlende Aufmerksamkeit und Wertschätzung, die Menschen wie Heidi Schulze immer weniger werden lässt. Zweifelsohne hat hier der ABC, wie auch andere Vereine  und die gesamte Gesellschaft ein sehr hohes Entwicklungspotenzial.

Liebe Heidi, wir sagen einfach nur DANKESCHÖN, wohlwissend, dass das deinem Engagement und deiner Mühen nicht gerecht wird.