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++U23 GEHT MIT STARKER BILANZ IN DIE WINTERPAUSE++

Für die Spieler der U23 geht ein erneut aufregendes sowie von Corona und der Jahrhundertflut geprägtes Jahr zu Ende. Zwar verlor die Mannschaft das letzte Spiel mit 1:2 gegen die SG Westum und fiel vom zweiten auf den dritten Tabellenplatz zurück, doch insgesamt haben die Jungs um Coach Mario Brötz und Torwarttrainer Thomas Sonntag allen Grund sehr stolz auf ihre Leistungen zu sein. Das Team hat es sich verdient, die Seele sowie die Beine bis zum am 31. Januar geplanten Auftakttraining baumeln zu lassen. Das gilt nicht für die Architekten des Erfolges. Trainer Mario Brötz sowie der Sportliche Leiter Denis Schäfer arbeiten u.a. schon am Kader für die nächste Saison. Aber was heißt schon arbeiten? Das sehr gut harmonierende Erfolgsduo identifiziert sich mit dem Team sowie dem Verein, sodass man gerne immer wieder mal zwei/drei Gänge hochschaltet, um die U23 für kommende Aufgaben vorzubereiten. „Mittelfristig muss der Sprung in die Bezirksliga vollzogen werden“, erklärt Denis Schäfer auch mit Hinblick auf die sportliche Zielsetzung der ersten Mannschaft und der Nachwuchsabteilung.

Es war kein Saisonstart der zum Träumen einlud, sondern vielmehr zur harten Arbeit. Zwei Siege, drei Niederlagen und das Pokal-Aus beim B-Ligisten SG Löf verursachten vorerst Bauchschmerzen anstatt Appetit auf mehr. Doch u.a. auch durch sehr stimmgewaltigen Gedankenaustausch während und nach den Trainingseinheiten ließen den Hunger und die Gier nach Erfolgen zurückkehren. Einem 1:5-Auswärtssieg beim SC Saffig folgten sechs weitere Dreier, bevor man gegen Westum verlor. Der Aufschwung war ein Gemeinschaftsprojekt. Das Team ist noch enger zusammengerückt und es ergaben sich noch klarere Hierarchien im Mannschaftsgefüge. Immer mehr als Leader hat sich ein Leo Welter in den Vordergrund gespielt. Sein Wort hat Gewicht, ebenso seine Leistungen. „Ein klasse Typ“, wie es unlängst ein Trainer eines Konkurrenten ausdrückte. Auch die sportliche und charakterliche Entwicklung des jungen und verschworenen Haufens veranlasste Brötz und Schäfer zuletzt immer öfters zum Dauergrinsen. „Mit der nötigen Weit- und Umsicht kann dieses Mannschaft noch einiges erreichen“, ist sich Brötz sicher, der die Saison auf einem der ersten fünf Plätze beenden möchte. Auf die Frage was noch zum großen Wurf fehlt, antworten Brötz und Schäfer nicht ganz unerwartet unisono: „Routine“. Man wird sehen was geht.

Ein Baustein des Erfolges der U23 ist aber auch das Umfeld der Mannschaft. Hier sei besonders der SV Kripp erwähnt, bei dem die ABCler zum Trainings- und Spielbetrieb nach der Flutkatastrophe untergekommen sind. „Die Gastfreundschaft und die Unterstützung hier ist überragend“, bedankt sich Brötz bei den Verantwortlichen des SV Kripp.