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++TEIL II: EIN VEREIN SAGT DANKE – UND VERNEIGT SICH++

Maximilian Fichtl, Niklas Röder und Rico Wagner verlassen den Ahrweiler BC

Fußballer gehen – Erinnerungen bleiben. Es sind nicht nur Tore oder Tabellenplätze, die haften. Es sind Persönlichkeiten. Haltung. Mitgefühl. Drei weitere Spieler verlassen den Ahrweiler BC zum Ende der Spielzeit 2024/2025. Drei Lebenswege im Fußball – jeder anders, jeder wertvoll.

Maximilian Fichtl – Energie mit Herz

Der Mittelfeldspieler kam 2022 und wurde rasch zu dem, was man gemeinhin einen „Publikumsliebling“ nennt. 37 Spiele, zwei Tore, viel mehr Herz. Fichtl war auf dem Platz präsent – durch Leidenschaft, Laufarbeit, Spielfreude. Und neben dem Platz: stets positiv. In der vergangenen Saison stand er 17 Mal auf dem Feld – nun nimmt er sich eine Auszeit. Es ist keine Pause vom Fußball allein. Es ist auch eine Zäsur im Leben. Man wünscht ihm Ruhe – und dass das Feuer bleibt.

Niklas Röder – Mentalität gegen den Widerstand

Nicht jeder Karriereweg verläuft nach Wunsch. Niklas Röder kehrte 2024 zurück zur 1. Mannschaft des ABC, von er schon als Jugendspieler geprägt wurde. Doch sein Comeback wurde überschattet: Verletzungen warfen ihn zurück, ließen nur zwei Einsätze in der abgelaufenen Saison zu. Und dennoch: Röder blieb Teil des Teams, blieb offen, blieb da. 37 Einsätze im ABC-Trikot zeugen nicht nur von Spielzeit, sondern auch von Haltung. Nun pausiert er – verdient. Gute Genesung, Niklas.

Rico Wagner – Laufarbeit mit Haltung

Er kam von ganz unten – aus der Kreisliga – und brachte genau das mit, was im modernen Fußball oft fehlt: echte Einsatzfreude. Rico Wagner, zumeist auf den Außenbahnen eingesetzt, zeigte nicht nur Laufstärke, sondern auch Demut. 49 Spiele für den ABC – neun in der Oberliga, 40 in der Rheinlandliga – sprechen für Verlässlichkeit. Verletzungen bremsten ihn immer wieder, doch er blieb. Nun zieht es ihn zurück zum Heimatverein. Nicht rückwärts, sondern heimwärts.

Verabschiedung mit offenem Herzen

Die Wege von Fichtl, Röder und Wagner führen nun weg vom ABC – doch sie bleiben Teil des Vereins, seiner Geschichte, seiner Kultur. Abschied ist in diesem Fall nicht Trennung, sondern Dank. Für alles, was war – und für das, was vielleicht noch kommt. Die Türen im Ahrtal bleiben offen. Immer.