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++PERSONELLER UMBRUCH NACH ABSTIEG AUS DER OBERLIGA++

Interview mit dem sportlichen Leiter Jonny Susa

Der Ahrweiler BC befindet sich nach dem Abstieg aus der Oberliga in einer Phase des personellen Umbruchs. Die Personalplanung des Vereins neigt sich dem Ende zu, und bisher haben insgesamt 11 Spieler den Verein verlassen. Kapitän Sebastian Sonntag wird zur U23 wechseln, während drei interne Talente, Max Bernads (U23), Ümit Kuzu und Yassin Boutziri (beide U19), in den Kader aufrücken werden.

Neuzugänge und Schwerpunkt auf junge Spieler

Der Ahrweiler BC hat sich bisher auch sieben externe Neuverpflichtungen gesichert, wobei der Schwerpunkt auf jungen Spielern liegt. Diese Neuzugänge sollen das Team mit ihrem Talent und ihrer Energie bereichern und den Verein in der kommenden Spielzeit unterstützen. Der Verein freut sich, sie in der Ahrweiler-Familie willkommen zu heißen.

Neuer Trainer: Julian Feit

Eine weitere bedeutende Veränderung für den Ahrweiler BC ist die Einstellung eines neuen Trainers. Julian Feit, ein ambitionierter 29-jähriger Trainer, der zuletzt als Assistenztrainer beim Regionalligisten FC Rot-Weiß Koblenz tätig war, wird die Mannschaft in der kommenden Saison leiten. Feit hat bereits erfolgreich den TSV Emmelshausen in die Rheinland- und Oberliga geführt und bringt daher wertvolle Erfahrungen sowie einen Nachweis über seine Qualitäten mit.

Um Einblicke in die aktuellen Entwicklungen, den aktuellen Stand und die Ziele des Vereins zu erhalten, haben wir den sportlichen Leiter Jonny Susa zum Interview gebeten. In diesem Interview spricht er über die Herausforderungen des personellen Umbruchs und die hohen Erwartungen an die neuen Spieler und den Trainer. Das Interview bietet einen interessanten Einblick in die Zukunftspläne des Ahrweiler BC.

Jonny Susa: „Der Abstieg war gerecht und vor dem Hintergrund von acht bzw. ggf. sieben Absteigern kaum zu verhindern. Insgesamt haben wir uns nach der Winterpause nicht ausreichend dagegen gewehrt.“

Jonny Susa über die Faktoren, die zum Abstieg beigetragen haben: „Wir haben es nicht geschafft, zu einem verschworenen Haufen zu werden. Weder auf oder neben dem Platz noch in der Kabine. Auch das fehlende ‚eigene‘ Stadion und verschiedene Trainingsplätze waren nicht die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Saison. Bei der Kaderzusammenstellung lag der Fokus zu sehr auf der Qualität und weniger bei der Mentalität.“

Auf die Frage nach den größten Herausforderungen für den Ahrweiler BC, um in Zukunft erfolgreich zu sein, antwortet Jonny Susa: „Der ABC war in den letzten Jahren immer erfolgreich und hat lediglich in der letzten Spielzeit das Saisonziel verfehlt. Wir wollen künftig mit einem Team starten, das miteinander Spaß hat, gerne Zeit miteinander verbringt und mit Rückschlägen und Niederlagen gut umgehen kann.“

Zum künftigen Cheftrainer Julian Feit und wofür er steht, sagt Jonny Susa: „Menschlich und sportlich ein absolut faszinierender Typ. Er ist sehr akribisch, macht sich viele Gedanken und nimmt sich sehr viel Zeit. Julian achtet sehr genau auf die Charaktere der Spieler. Insgesamt macht es sehr viel Spaß mit ihm zusammenzuarbeiten.“

In Bezug auf die Kadergröße für den Start in der Rheinlandliga mit 12 Abgängen und 10 Zugängen erklärt Jonny Susa: „Wir wollen mit 21 Spielern und im Optimalfall mit drei Torhütern den Spielbetrieb in der Rheinlandliga aufnehmen. Aktuell ist das Verhältnis 19/2, sodass noch ein wenig passieren wird.“

Jonny Susa spricht auch über den fehlenden Spielertyp und die Position, die noch benötigt werden: „Wir suchen noch einen offensiven und schnellen Spieler sowie einen Abwehrspieler, am besten mit einem linken Fuß.“

Zur Bedeutung der Jugendarbeit und der Entwicklung junger Talente für den zukünftigen Erfolg des Vereins betont Jonny Susa: „Ich erachte die Jugendarbeit als sehr wichtig. Die Teams müssen so hoch wie möglich spielen. Beim ABC hat man schon in den letzten Jahren immer wieder von Spielern profitiert, die aus der A-Jugend kamen. Insgesamt freue ich mich über die gute Nachwuchsarbeit beim ABC.“

Abschließend zur Rolle des Ahrweiler BC in der kommenden Spielzeit sagt Jonny Susa: „Wir wollen im oberen Drittel landen, sehen das aber nicht als Selbstverständlichkeit und müssen zugleich auch aufpassen, dass wir als Oberligaabsteiger nicht durchgereicht werden wie in der abgelaufenen Saison der TSV Emmelshausen oder wie am Mittelrhein die Spvg Wesseling-Urfeld.“

#AhrweilerBC #Neuanfang #Zukunft #Fußball