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++VORBEREITUNG AUF DEN PUNKTSPIEL-AUFTAKT IN DER RHEINLANDLIGA++

Positive Stimmung und viel Potenzial beim ABC

Der Ahrweiler BC befindet sich in den letzten Vorbereitungen für den bevorstehenden Punktspielauftakt in der Rheinlandliga am kommenden Samstag. Nach dem deutlichen Abstieg aus der Oberliga hat der Verein sowohl auf dem Spielfeld als auch auf der Trainerbank eine Neuausrichtung erfahren. Julian Feit hat gemeinsam mit seinem Assistenztrainer Martin Weber die Verantwortung auf der Trainerposition übernommen, nachdem Heinz-Joachim Schmickler und Jasmin Ibrahimovic das Team bis zum Ende der vorherigen Saison betreuten.

Jonny Susa, der Sportliche Leiter des Vereins, erklärt: „Wir haben bei der Auswahl der neuen Spieler und den Vertragsverlängerungen sehr genau hingeschaut.“ Aus den insgesamt 13 Neuzugängen wurden Spieler mit erkennbarem Potenzial und dem klaren Willen zur individuellen sowie teamorientierten Verbesserung gezielt ausgewählt. In dieser Saison steht kein konkretes Ziel in Bezug auf Platzierungen im Vordergrund, sondern vielmehr der Fokus auf dem Teamgeist. „Das Kollektiv soll im Zentrum stehen“, betont Susa. Dieser Ansatz scheint erfolgreich zu sein. Die Teamstimmung ist hervorragend und alle Spieler bringen das Potenzial mit, sich weiterzuentwickeln und das Team zu einer erfolgreichen Saison zu führen.

Im Hinblick auf den bevorstehenden Saisonstart gegen den FV Hunsrückhöhe Morbach am kommenden Samstag haben wir beschlossen, unseren Cheftrainer zu Wort kommen zu lassen.

Vorbereitung auf die Saison:

In den vergangenen Wochen haben wir uns intensiv miteinander vertraut gemacht und erkannt, wie jeder Einzelne tickt. Wir haben viel Zeit miteinander verbracht, Ideen und Grundsätze gesammelt und bemühen uns nun, diese von Tag zu Tag effektiver umzusetzen.

Teamdynamik und Zusammenarbeit:

Die Einführung neuer Spieler hat eine frische Dynamik ins Team gebracht. Auch wir als Trainer verfolgen unterschiedliche Ansätze und eine veränderte Grundidee. Wesentlich ist dabei, dass es nicht nur eine richtige oder falsche Herangehensweise gibt, sondern einfach eine andere. Wir haben das Gefühl, dass wir nun eine gemeinsame Grundausrichtung haben, mit der sich jeder identifizieren kann, und es macht Spaß, damit gemeinsam auf dem Feld zu stehen.

Individuelle Spielerentwicklung:

Es liegt in meiner Verantwortung, dass jeder Spieler im Kader Fortschritte macht. Dies sehe ich als Hauptaufgabe eines Trainers. Am Wochenende können nur 11 Spieler starten, aber unter der Woche können wir alles daran setzen, dass sich jeder Einzelne verbessert. So kann der Verein langfristig die besten Spieler aus den talentierten Nachwuchsspielern formen. Ich bin ein großer Befürworter von Trainingsarbeit und individueller Entwicklung, sofern die Einstellung und Leidenschaft der Spieler vorhanden sind.

Taktik und Spielphilosophie:

Wir streben grundsätzlich kein festes System an, sondern legen den Fokus auf bestimmte Denkweisen, die auf dem Platz umgesetzt werden sollen. Eine entscheidende Idee ist, dass jeder Spieler stets versuchen sollte, das Spiel positiv zu beeinflussen. Wenn Fehler auftreten, können wir diese in einer Analyse behandeln; auf dem Platz benötige ich jedoch Mitspieler, die mir helfen, Fehler auszubügeln. Dadurch beschäftigen wir uns nicht primär mit den Konsequenzen eines Fehlers, sondern mit den Chancen, die sich daraus ergeben. Selbstverständlich streben wir auch Ballbesitz an und setzen den Gegner kontinuierlich unter Druck. Das Team fühlt sich mittlerweile mit dieser Spielweise wohler, die je nach Gegner variieren kann.

Ligafavoriten:

In dieser Saison gibt es mehrere starke Teams, was die Liga äußerst attraktiv macht. Ich könnte mindestens sieben Teams nennen.

Herausforderungen und Ziele:

Die individuelle Entwicklung junger Spieler und der sofortige Erfolg stellen sicherlich eine Herausforderung dar. Wir gewähren Zeit und akzeptieren Fehler, erkennen jedoch auch, dass wir mit unserem Kader gegen jeden Gegner gewinnen können, wenn wir unser volles Potenzial abrufen. Unser Hauptziel ist es, dass Zuschauer unsere Spiele gerne verfolgen, stolz darauf sind, wer das ABC-Trikot trägt, und selbst bei Misserfolg schätzen, wie wir gespielt und gekämpft haben. Für unsere Spieler hoffe ich, dass wir eine Umgebung schaffen können, in der sie auch in Zukunft gerne für uns spielen und eine enge Bindung zum Verein verspüren.