Saisonvorschau A-Junioren
Unterbau der Senioren geht zuversichtlich in die neue Saison
Mit insgesamt fünf Trainern, vielen neuen Spielern und einer ganzen Menge Optimismus startet die älteste Juniorenmannschaft des Ahrweiler BC in die neue Saison. Nachdem es die Mannschaft in der Vorsaison geschafft hatte, sich letztlich souverän den acht (!) Abstiegsplätzen zu entziehen, sollte das Team diesmal nichts mit Abstiegssorgen in der Bezirksliga zu tun haben. Das Trainerquintett um Chefcoach Thomas Meyer hat in erster Linie die Aufgabe der neu zusammengesetzten Mannschaft, welche sich aus externen und internen Neuzugängen und dem jüngeren Jahrgang der letzten Saison zusammensetzt, den nötigen Teamspirit zu vermitteln. Individuelle Stärke sollte zur Genüge vorhanden sein, um eine gute Rolle in der anstehenden Spielzeit zu einzunehmen.
Die Neuen:
Nur mit wenigen Ausnahmen gilt es das Gros des Kaders als Neuzugang zu deklarieren. „Alle Newbies besitzen gleichermaßen Qualität wie Mentalität und Charakter, sodass sich von Beginn an ein gesunder und leitungsfördernder Konkurrenzkampf einstellt, welcher der gesamten Mannschaft und dem Verein zugutekommen wird“, so die Meinung von Thomas Meyer. Und tatsächlich: Egal ob Flüchtlinge gambischer oder afghanischer Herkunft, externe Zugänge bspw. vom TuS Koblenz, SG Bachem oder vom SV Rot Weiß Merl und aus dem Kader der letztjährigen B-Junioren. Alle Neuzugänge hängen sich voll rein. Niemanden wird in dieser Saison ein Stammplatz in den Schoß fallen. Neben dem letztjährigen B-Junioren-Coach-Duo Thomas Meyer und Niclas Spatz sind auch die Co-Trainer Jannes Scheffler, Oliver Limbach und Torwarttrainer Markus Becker neu im Team. Sie alle übernahmen damit die Mannschaft des letztjährigen Trainerduos Martin Schell und Marino Hoffmann. Erstgenannter wechselte als Nachwuchskoordinator in das Funktionsteam der Jugendabteilung und übernimmt die Führung der A- bis C-Jugend und bleibt somit der Mannschaft im Hintergrund erhalten.
Saisonziel:
„Unser Kader ist breit und gut aufgestellt“, so Chefcoach Thomas Meyer, der selbstbewusst genug ist von sich und seinem Team mindestens den fünften Platz zu erwarten. „Wir sollten in der Lage sein über die individuelle wie auch die kollektive Stärke zu gewinnen“, fügt der angehende Pädagoge hinzu.
Foto:
Neuzugang Matthias Hupperich spielte zuletzt für Ahrbrück.